Pünktlicher Serienproduktionsstart mit Digitalem Freigabemanagement
Vorstandsvorsitzender, material.one AG
Alte Freigabe-Verfahren behindern die Wettbewerbsfähigkeit
Die herkömmlichen Methoden und Prozeduren bei der Freigabe von Bauteilen oder Materialien sind wenig flexibel, da sie analog und statisch organisiert sind. Sie sind deshalb immer weniger dazu geeignet, den zunehmenden Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen, und erschweren durch ihre umständlichen Prozeduren einen schnelleren und pünktlichen Start-of-Production (SoP), und damit auch einen schnelleren und sichereren Time-to-Market-Prozess.
Entgegenwirken kann dem nur ein innovativer, durchgängiger Informationsfluss, der auf einem gegenseitigen Informationsaustausch beruht – und zwar von Anfang der Produktentstehung an. Doch dafür müssen Unternehmen bereit sein, auch Daten mit den Partnern in der Lieferkette zu teilen, um durch erprobte und abgesicherte IT-Verfahren die Prozesse in der Supply Chain schneller und kostengünstiger zu machen.
Die Kraft des digitalen Netzwerkes nutzbar machen
Hier setzt die »Supply Chain Collaboration Platform« von material.one an. Sie greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrung des Teams und seiner Mutterorganisation »adesso SE« zurück. Das Resultat ist eine neuartige Plattform, die sich den schnell wechselnden Produktanforderungen und strengen Industrie-Auflagen dynamisch anpasst. Dem material.one Netzwerk steht die gebündelte Expertise aller beteiligten Stakeholder der Lieferkette zur Verfügung. So können produktrelevante Anforderungen und Nachweise schon während des Produktentstehungsprozesses digital zwischen OEM, Tier-1, der weiteren Lieferkette und TIC Providern sicher ausgetauscht werden.
Freigabe-verfahren neu gedacht
Die fristgerechte Freigabe von Materialien und Zukaufteilen ist es schließlich, die darüber entscheidet, ob der Produktionsstart pünktlich erfolgen kann und im Kostenrahmen bleibt. Die langjährige Kompetenz für Freigabeprozesse in der Automobileindustrie von material.one ist in der Plattform verankert. Die Freigabeprozesse für Produkte und Materialien werden in der IT-Lösung für die Lieferkette umfassend digital abgebildet. Dabei unterstützt das material.one-Netzwerk die enge Zusammenarbeit zwischen dem OEM, seinen Zulieferern und den Testlaboren. Da ausschließlich digital gearbeitet wird, können die Ergebnisse einfacher und automatisiert evaluiert werden, so erfolgen die Freigaben und Zertifizierungen im Produktentstehungsprozess schneller und beschleunigen diesen.
Effiziente Datenkommunikation durch das material.one Netzwerk
Dank ihrer cloudbasierten Lösung stellt material.one die Informationen nur nach dem Need-to-Know-Prinzip und ausdrücklicher Freigabe anderen Teilnehmern zur Verfügung. Der Lieferkette und ihren verschiedenen Partnern, Abteilungen und Arbeitseinheiten werden also ausschließlich die für sie relevanten Informationen über material.one bereitgestellt.
Mit leichter Bedienbarkeit zum Erfolg
Dieses System zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, die es ermöglicht, dass auch Nutzer ohne spezielle IT-Kenntnisse in der Lage sind, komplexe Prozesse zu steuern und zu überwachen. Diese Zugänglichkeit ist von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellt, dass alle Beteiligten – unabhängig von ihrer technischen Kompetenz – in den digitalen Transformationsprozess einbezogen werden können.