umlaut AG
New brand – old friend:
umlaut adds something on töp!
Dr. Christof Horn
CEO Automotive & Transformation, umlaut AG (Christof.Horn@umlaut.com / www.umlaut.com)
Der Transformationsprozess der Automobilindustrie läuft auf Hochtouren. Die Automobilhersteller und Zulieferer sind mitten in einem radikalen Umbau: Neue Technologien müssen entwickelt und reif gemacht werden, die Software-Entwicklung spielt eine dominante Rolle und wird zunehmend ins eigene Haus zurückgeholt, die Positionierung in veränderten Wertschöpfungsketten will gefunden werden. Und in einem schwierigen Marktumfeld muss genügend Geld verdient werden, um den Umbau auch zu finanzieren. Die umlaut AG begleitet mit mehr als 4.300 Mitarbeitern die OEMs und ihre Zulieferer auf diesem Weg – End-to-End, weltweit an mehr als 50 Standorten, von der Strategieentwicklung bis zur Technologieumsetzung. Neuer Name, bewährte Kompetenz seit mehr als 20 Jahren. Mehr dazu am Ende des Artikels.
„Weiter so“ gibt’s nicht mehr.
Die Nervosität in der Automobilindustrie ist mit Händen zu greifen, die Schlagzeilen zu Stellenabbau und Neuausrichtung sind täglich in der Presse. Doch Verunsicherung ist ein schlechter Ratgeber und vor lauter Disruptionen darf nicht vergessen werden: Viel gefährlicher als falsche Entscheidungen sind keine Entscheidungen. Es gilt nun zunächst, schnell die Versäumnisse aus den „fetten“ Jahren nachzuholen. Die Variantenvielfalt muss reduziert werden, die Produktkosten weiter zurechtgeschnitten werden und verharzte Organisationsstrukturen müssen den Weg für schlankere Prozesse frei ma-chen. Ganz „analoge“ Themen also, die jedoch den Weg in eine flexible und schnelle Organisation bislang versperren. Die Konsolidierung bringt aber auch hohe Risiken mit sich: Viele Zulieferer sind in den noch engen Markt der E-Mobilitätskomponenten eingestiegen und müssen nun feststellen, dass ihre Kalkulationen in einem neuen Technologiefeld kaum aufgehen. Sie brauchen Unterstützung, um ihre Projekte termin- und kostengerecht ins Ziel zu bringen. Die OEMs wiederum müssen genau analysieren, welche Risiken aufgrund von Lieferantenausfällen oder Investorenwechseln auf ihre Lieferkette zukommen. Beide Seiten haben das gemeinsame Interesse, die Supply Chain langfristig profitabel zu halten.
Sprechen Sie mit umlaut über #Lieferantenstrategie #Effizienzprogramme #Kostenmanagement #SupplyChainManagement #Interimsmanagement.
CASE effizient auf die Straße bringen.
Alle vier „CASE“-Themen (Connectivity, Autonomus Driving, Shared Mobility und E-Mobility) haben eines gemeinsam: Damit sie beim Kunden begeistern, müssen sie Ende-zu-Ende in komplexen Ökosystemen zum Laufen gebracht werden. Ohne funktionierendes Mobilfunknetz keine Online-Features, ohne zuverlässigen Zugang zu Ladesäulen keine E-Mobilität.
Doch die Kundenerfahrungen sind häufig mehr Frust als Lust: Wer aus Technologiesteinen heraus denkt und entwickelt, der schafft keine konsistente „Customer Journey“, die das digitale Leben der Kunden mit einbezieht. Zusätzlich müssen Themen wie Cyber-Security, GDPR/DSGVO und weitere Normen berücksichtigt werden. Für die OEMs wird daher über die Technologie-Expertise hinaus die Beherrschung des System-Engineering und der System-Integration zum wesentlichen Erfolgsfaktor. Die meisten OEMs und Zulieferer haben sich dafür eine bunte Landschaft an Entwicklungs- und Dienstleistungspartnern zugelegt. Doch die Herausforderungen der Zukunft hängen stark miteinander zusammen: Strategie-Entwicklung geht nicht ohne tiefes Verständnis der Technologie-Roadmap, E/E-Integration wird nur effizient, wenn man gleichzeitig die Entwicklungsprozesse und Zulieferketten anpackt, und für eine robuste Zulieferkette müssen die Verschiebungen der kommenden Jahre verstanden werden. Dafür braucht es Partner, die Erfahrung aus vernetzten Systemwelten einbringen können und Technologie und Prozessdenke aus einer Hand anbieten.
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Vom Maschinenbauer zur Software-Schmiede.
Der vermutlich größte Umbau ist aber der Umbau von OEMs und Zulieferern zu Unternehmen, in denen die Software-Entwicklung eine größere und teilweise dominierende Rolle spielen soll. Denn Software-Entwicklung tickt nicht nur anders – die gesamte Prozess- und Organisationslogik der Fahrzeug-Baureihen wird in Frage gestellt. An ihre Stelle tritt die kontinuierliche Entwicklung und Integration, Funktionalität entsteht in einem konstanten Entwicklungsstrom, der möglichst schnell in möglichst viele Fahrzeugprojekte gebracht werden soll – wenn möglich sogar per Online-Update in die Flotte im Feld, und das mit einem weltweiten Rollout. Doch vielfach bestimmt die Organisation das Produkt. Neue Entwicklungsprozesse werden benötigt, viele der Gehversuche in Richtung Agilität liefern noch nicht die erhofften Ergebnisse. Hier kann durch erfahrene Agilitätscoaches geholfen werden, einen für das Unternehmen passenden Weg zu finden, ohne digitale Folklore im Unternehmen zu schaffen.
Frische Ideen können auch durch Start-ups von außen eingebracht werden. Doch wie sieht das richtige organisatorische Betriebssystem dafür aus? Wie viel Freiraum und wie viel Anbindung sind richtig? Wir teilen gerne die Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Inkubation bei umlaut: Jedes Jahr gründen wir zwei bis vier Tochterfirmen aus und steuern als Netzwerkorganisation die Balance zwischen Schnellboot und Skalierung.
Sprechen Sie mit umlaut über #DigitalStrategie #SWOrganisation #StartupIntegration #Leadership #China
Real End-to-End.
Vermutlich kennen Sie umlaut schon lange – seit Oktober 2019 firmiert die P3 group AG als umlaut AG. Während ein Teil der Kollegen P3 bleibt, setzen 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Umfirmierung in umlaut ihren Wunsch nach mehr Zusammengehörigkeit, Kollaboration und Wachstum in die Tat um. Mit dem Zusammenschluss von mehr als 20 spezialisierten Unternehmen unter einer globalen Marke reagiert umlaut auf den Wunsch seiner Kunden nach mehr branchenübergreifender Zusammenarbeit und einer stärkeren Verknüpfung von Prozessen und Produkten. In den zurückliegenden Monaten haben wir viele Veränderungen an der eigenen Organisation vorgenommen, um unsere Kunden noch besser mit umfassenden Leistungen zu unterstützen. Dafür wurden die branchenübergreifenden Kompetenzen in Innovationsthemen stärker vernetzt – für bestmögliche End-to-End-Lösungen aus einer Hand. Die Inspiration für den neuen Namen stammt von einem diakritischen Zeichen, das einen regulären Vokal in einen besonderen Buchstaben verwandelt und dessen Fokus, Qualität und Betonung verändert. Unser besonderes Markenzeichen ist, dass wir Kunden auf der ganzen Welt dabei helfen, die Qualität, den Fokus und die Tonalität ihrer technologischen Fähigkeiten und Organisationskultur zum Besseren zu verändern: „adds something on töp“.
Der globale Unternehmensberatungs- und Engineering-Dienstleister begleitet weltweit die Automobil-OEMs und ihre Zulieferer in der strategischen Ausrichtung, im Management ihrer Prozesse und in der Entwicklung und Absicherung der Fahrzeuge. Mehr als 1.400 umlaut Experten sind im Bereich Automotive aktiv. Neben den Innovationsthemen E-Mobilität (von der Batterie bis zur Ladeinfrastruktur), Konnektivität (V2V, Security, 5G) und automatisiertes Fahren (Simulation, Absicherungsprozesse) haben wir insbesondere unsere Kompetenz zur Entwicklung von Embedded Software und Backend-Systemen ausgebaut.