Resilienz als neuer Entscheidungskompass
Univ.-Prof. Dr. h.c. mult. Horst Wildemann
TCW Unternehmensberatung
Resiliente Unternehmensführung ist die neue Zielrichtung vor allem in der Autoindustrie. Ausgelöst durch knappe Güter und unwägbare Schocks, bauen Unternehmen gerade Wertschöpfungsstrukturen und Führungsmodelle um und erhöhen den Digitalisierungsgrad, – alles nur, um resilienter zu werden. In der Werkstoffkunde steht Resilienz für die Fähigkeit von Materialien, nach Verformungen wieder in die ursprüngliche Form zurückzufinden. Es ist im betriebswirtschaftlichen Kontext aber mehr, denn unternehmerische Resilienz ist nicht nur die Eigenschaft eines Unternehmens, externe Schocks oder Verwerfungen der sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Rahmenbedingungen auszuhalten, sondern danach auch wieder schnell die Kammlinie zu erreichen. Resilienz ist also die Kombination aus Robustheit und Regenerationsfähigkeit.
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